Wer mit Schulden lebt, hat täglich mit vielen Problemen zu kämpfen.

Schulden machen depressiv und demotivieren.
Gerade dadurch ist es so schwer, sich aus dieser Krise zu lösen.

Aber machen wir uns nichts vor, es könnte schlimmer sein, denn zu Zeiten der Römer wurden Schuldner, die nicht zahlen konnten, versklavt um die Schulden zu decken. War der Schuldner unverkäuflich wurde er getötet und seine Leiche unter den Gläubigern aufgeteilt. Nicht viel besser ging es Schuldnern im Mittelalter, denn sie kamen in den Schuldenturm und zwar so lange, bis sich jemand fand, der sie auslöste. Meistens waren sie bis dahin bereits verhungert. Später wurden sie dann “nur” an den Pranger gestellt und konnten ihr Leben normal beenden. Allerdings war es durchaus üblich, dass man ihnen Selbstmord nahelegte, damit die Ehre wieder hergestellt werden konnte.

Heute werden aus Schuldnern Asoziale und Hartz IV Empfänger, am Pranger durch die Banken und die Schufa. In der modernen Welt wird niemand mehr hingerichtet, aber der Druck führt trotzdem oft in den Selbstmord.

Nachdem die Bereitschaft zur Organspende immer mehr sinkt, könnte die Zukunft uns wieder zurück zu den Römern bringen, indem die Organe des Schuldners zur Befriedigung der Gläubiger dienen?!?

Wer die Haustür nur mit Angst öffnet, den Briefkasten hasst und nachts nicht mehr schlafen kann, der muss

Raus aus den Schulden!